Mein Ferrari Daytona SpIder RePlIca:
1969 präsentierte Ferrari die als 365 GTS/4 bezeichnete offene Version des Daytona. Der Spider entsprach technisch der Berlinetta, auch
die wesentlichen Karosseriemerkmale wurden übernommen. Allerdings gab es mit Ausnahme des ersten Prototyps von 1969 kein Exemplar des Spider, das mit der Plexiglasfront der frühen GTB/4-Modelle
ausgestattet war. Alle Produktionsmodelle des Spider hatten vielmehr Klappscheinwerfer. Der Grund dafür soll gewesen sein, dass die Plexiglasversion im Straßenverkehr in den USA verboten wurde. Bis
1973 entstanden 1284 Coupés und 120 bis 125 Spider. Dies geschah in den USA zu einer Zeit, als die NSA unter Ralph Nader entschieden hatte, dass Cabriolets unsicher sind. Daher wurden nur 125 Cabrios
produziert, da sie von der NSA als gefährlich eingestuft wurden. Die geschlossene Version erzielt Preise im hohen sechsstelligen Eurobereich, die Spider sind mit Kaufpreisen ab etwa 2 Millionen
€ deutlich teurer.