Die Wettbewerbe zeigen in komponierten Programmen eine Auswahl an Filmen, die zeitgenössische Fragen und Ästhetiken im Spiegel der Gegenwart reflektieren. Die Filme sind jenseits kommerzieller Verwertungsstrategien produziert worden und zeigen so einen unverstellten Blick auf Fragen und Beziehungen, Verhältnisse und Momente. Dokumentarische Miniaturen treffen auf radikale experimentelle Filme, treffen auf Filme, die mit ihren narrativen Strategien, Aristoteles von Links überholen. Die kurze Form sprengt alle Grenzen und Konventionen. Die Wettbewerbe des IKFFs sind Seismograph für gesellschaftlich relevante Fragen und somit Barometer für das, was kommt. Junge Handschriften treffen auf bekannte Künstler*innen. Gegenwartskino auf Augenhöhe - international und national.
Drehbuch von Dr. Joachim H. Böttcher