Regie

Philipp Kadelbach

 

geboren 1974 in Frankfurt am Main, sammelte seine ersten Erfahrungen als Filmemacher in Pittsburgh (USA). Bis 1995 war er dort
an der Filmschule und arbeitete parallel für den Fernsehsender WQED. Nach
seiner Rückkehr nach Deutschland war er als Editor für
Werbefilmproduktionen tätig. Sein Studium an der Baden-Württembergischen
Filmakademie in Ludwigsburg schloss Philipp Kadelbach im Jahr 2000 mit
dem Regie-Diplom ab. Bereits ab 1998 konzentrierte er sich auf Werbefilme
und Musikvideos. Regie führte er seitdem bei über dreihundert nationalen und
internationalen Werbefilmen. Seine Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet,
so auch der Kurzfilm „Platonische Liebe“, der unter anderem im Wettbewerb
der Berlinale 2000 lief, sowie auf dem Telluride Film Festival und für den er
den F. W. Murnau Preis 2000 entgegennahm. Zu seinen weiteren
Auszeichnungen zählt der ADC Deutschland sowie zahlreiche Awards auf
nationalen wie internationalen Festivals, unter anderem bei den Globe
Awards, dem New York Film Festival. 2008 übernahm Philipp Kadelbach die
Regie für die ersten vier Folgen der Serie „Unschuldig“. 2011 folgte der
Historienzweiteiler „Hindenburg“, der den Deutschen Fernsehpreis 2011 in
der Kategorie Bester Mehrteiler gewann.
Im März 2011 begannen die Dreharbeiten für den ZDF-Dreiteiler „Unsere
Mütter, unsere Väter“. Erzählt wird im Film die Geschichte von fünf Freunden
und ihrem Leben und Überleben während des Russlandfeldzuges zwischen
1941 und 1945. Der Film gewann den Deutschen Fernsehpreis 2013, Bester
Mehrteiler, die Goldene Kamera 2014 in der Kategorie Bester Fernsehfilm.
sowie den International Emmy 2014 für “Beste Mini-Series”.
Aktuell hat er für die BBC die Verfilmung des Romans “SS-GB” von Dan
Leighton abgeschlossen. Die Dreharbeiten begannen im August 2015.

 

Film und Fernsehen – eine Auswahl:
1999 „Platonische Liebe“
2010 „Geheimnis der Wale
2011 „Hindenburg“
2013 „Unsere Mütter, unsere Väter“
2014 „Die Pilgerin“
2015 „Nackt unter Wölven“

TV-Serien – eine Auswahl:
2008 „Unschuldig“ (4 Folgen)

 

(Quelle: Deutscher-Fernsehpreis.de)

 

Quelle Foto unten: DWDL.de

 

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